Montag, 3. September 2012

Schöner Ausritt

Letzten Montag genossen Dustin und ich einen der letzten heißen Sommertage und ritten zum Schloß Salem.

Einer der Weiher,die zu den "Salemer Klosterweihern" gehört,sie sind künstlich angelegt und seit dem Mittelalter belegt.Die Mönche im damalige Kloster Salem legten sie an,um während der Fastenzeit genug zu Essen zu haben.





DustinguckindieLuft





Der Weg ist das Ziel




Schloß Salem von hinten




Schöne Ecken







Weiher auf dem Rückweg



Erst mal was trinken!



Nun brauchen wir die fliegenausreitdecke und die Fliegenmaske nicht mehr,nur eine Woche später ist es sehr viel kühler,wolkig und herbstlich geworden.
Aber gerade im Herbst kann man viele schöne Ausritte unternehmen.

Sonntag, 19. August 2012

Ein Sonntagsspaziergang

Letzten Sonntag waren wir mit den Hundis schön spazieren,in "Maria im Stein",oder auch Aachtobel genannt.














Sonntag, 29. Juli 2012

Und die Seele?

Ich bin von Beruf Krankenschwester und arbeite im mobilen Pflegedienst.Ich kümmere mich um Körper,wasche,creme,verbinde,kontrolliere die Haut,verabreiche Medikamente.Für alle diese Tätigkeiten habe ich eine Zeitvorgabe,wie lange ich in etwa brauchen darf.Diese Zeiten geben die Krankenkassen vor und nur das wird bezahlt.Natürlich spreche ich mit meinen Patientinnen,aber nicht lange.Muß weiter in der Tour.
Heute Morgen ging es einer Patienten nicht so gut,sie bekommt nur Tabletten.Aber ich habe mir Zeit genommen und wir sind auf meine Tiere zu sprechen gekommen.Ich habe ja nun ein Pferd.Ein PFERD! Ihre Augen begannen zu leuchten.....und sie erzählt....sie hatten auch Pferde.Hatten einen eigenen Hof.Pferde,so wunderbare Wesen.Und wir hätten uns noch lange unterhalten können,aber.....wenigstens leuchteten ihre Augen etwas.
Und ich gehe wieder,meine Tour,andere Patientinnen warten.
Ich denke nach....ich werde dafür bezahlt,mich um Körper zu kümmern.
Aber was ist mit der SEELE?

Montag, 23. Juli 2012

Rettungsaktion

Ich bin gefragt worden,ob ich nicht helfen will,ein schwer krankes Kätzchen von einem Bauernhof zu klauen.Ja,will ich.
Hab aber doch ganz hübsch Schiss gehabt....
Okay,Vorgehensweise:
Hin gefahren mit insgesamt drei Frauen und zwei Mädels,den Töchtern von der einen Frau.Die war aber schon dort gewesen und hatte das kranke Brüderchen der Kleinen mit genommen.Das wurde ich aber freiwillig gegeben.Es war aber der Sohn der alten Bäuerin nicht da,der jegliche Kastration der Katzen untersagt hatte und auch die kranken Kitten nicht hergeben wollte.Lieber schlägt er sie selber tot.
Eine Frau hat die alte Bäuerin in ein Gespräch am Telefon abgelenkt und wir sind auf den Hof.Da war aber nur die Mutterkatze,die sah gut aus,war aber gerade kastriert,entfloht und entwurmt worden.Und die arme Kettenhündin,die froh um jeden Streichler war.....die Amtsveterinärin hatte verfügt,daß die Arme zum Tierarzt kommt und daß der große Tumor am Gesäuge operiert wird.
Die kleine Katze war im Haus,einer der Mädchen sah sie an der leicht geöffneten Haustür,sie ließ sich aber nicht raus locken.....
Also zurück zum Auto auf der anderen Straßenseite,vom Hof aus nicht zu sehen.
Neuer Plan.
Eine holte den Geldbeutel aus dem Handschufach und meinte,sie würde da jetzt klingeln und was zum trinken oder Honig kaufen,denn das konnte man dort auch tun.Wir sind dann wieder los,haben geklingelt und meine Freundin hat nach Honig gefragt.der mußte aber im Anhänger für den Wochenmarkt geholt werden.Im Vorbeigehen sah ich die kleine Katze im Hausgang in Richtung Ausgang rennen,die zwei Mädels waren auf dem Weg in Richtung Haustüre....
Ich also fix hinter der  Bäuerin und meiner Freundin her,die sich schon angeregt mit der  Frau unterhielt.Die hatte ihren Wagen aufgeschlossen und kruschtet drin nach einem Glas Honig,wir lenken sie mit Smalltalk ab.Aus dem Augenwinkel sehe ich die Mädels verschwinden.
Wir verabschieden uns und ich streichel noch den Hund und lobe das brave Tier.Damit es nicht so nach Flucht aussieht....
Im Auto hat meine andere Freundin die kleine Katze fest im Griff,wir fahren los,um dann möglichst schnell in einem vertseckten Parkplatz zu verschwinden,um die Kleine in eine Transportkiste zu verfrachten.Fand sie nicht lustig....
Die Ältere von den beiden Mädels hatte sie geschwindt geschnappt und in ihrem Rucksack verstaut und zum Auto gebracht. Ist schon jetzt ein Profi.....:-)
Die kleine Katze hat sich sehr gefreut,ihr Brüderchen wieder zu treffen und auch ihre schlimm entzündeten Augen sind wieder gut.Leider sieht ein Auge vom Brüderchen gar nicht gut aus,vielleicht ist es nicht zu retten.
Nun warten die beiden auf ein schönes zu Hause.

Dienstag, 17. Juli 2012

Apfelspiel mit Dustin

Ich habe heute mit Dustin das Apfelspiel gemacht und er hat sich gar nicht mal so dumm angestellt,wie ich finde.
Der Apfel ist im Eimer und er versucht,den Apfel mit den Lippen zu schnappen.Geht nicht.Zwischendurch schaut er mich an und denkt nach.er fragt mich NICHT um Hilfe,er überlegt.


Dann klemmt er den Apfel in die ecke des Eimers und versucht,seine Oberlippe unter den Apfel zu haken.


Das klappt!Und schnell beißt er die Hälfte des Apfels ab.

Die andere Hälfte ist fix verspeist.ich denke,in einem runden Eimer wäre es schwerer gewesen.Das kommt als nächstes.Ich bin nämlich gar nicht fies,neinnein,gar nicht......:-))

Mittwoch, 11. Juli 2012

Neues vom Pferdle

Dustin ist nun in den neuen Stall umgezogen und es gibt ein paar kleine Probleme mit der Eingewöhnung.Er soll in eine Gruppe von einem Wallach und zwei Stuten eingegliedert werden.Der kleine Wallach aber sieht die Stuten als seine an und empfindet Dustin als unerwünschte Konkurenz......
Darum kann Dustin noch einfach so mit den anderen auf die Weide,weil er vertrieben und auch gebissen wird.Er kämpft nicht.
Die Stallbesitzerin hat ihm ein "Separee" eingerichtet,da ist er durch eine Stromlitze geschützt und hat trotzdem Kontakt zu den anderen und sie zu ihm.So können sie sich in Ruhe kennen lernen und sich aneinander gewöhnen.
Leider gibt es in diesem Stall keine Geschlechtertrennung,dann wäre es einfacher.
Dustin im Separee:
Ich habe ihn dann raus geholt und ihn geputzt und an ihm rum gepusselt.Anschließend sind wir dann ein bißl spazieren gegangen,damit er die Gegend und auch den Reitplatz kennen lernt.Er hat noch als Grasvernichter gearbeitet,bevor ich ihn wieder zurück zu seinem Schattenplatz gebracht hab,denn die Sonne ballerte wieder ganz hübsch vom Himmel.Da steht er sowieso lieber im Schatten und döst.
Dustin am Anbindeplatz:
Sobald bei mir wieder ein bißl ruhe eingekehrt ist,werde ich alles nachlesen,was bei euch,ihr lieben Mitleser in meinem Blog,so getan hat und was dazu schreiben.
Versprochen!*heiligesindianereherenwort*